Callsign
Bremen Radar (EDWW_E_CTR)
Sektor Ost
Frequenz
136.050
Vorbereitungen vor dem Login
Jeder Lotse muss mit den Standardverfahren und den auf diesen Seiten beschriebenen Prozeduren vertraut sein.
Kombinationssektoren Bandboxing
Der Kombinationssektoren EDWW_CTR übernimmt in Abwesenheit des Sektors Ost dessen Aufgaben. Ist der Kombinationssektor aktiv und der Teilsektor Ost soll übernommen werden, entscheidet der aktive Lotse, welchen Sektor er weiter übernehmen möchte. Dies muss vor dem Einloggen als aktive ATC Station abgesprochen werden.
Verfügbare Positionen
Login | Callsign | Frequenz | Mindestrating | Verfügbarkeit |
---|---|---|---|---|
EDWW_W_CTR | Bremen Radar | 126.325 | ständig | |
EDWW_E_CTR | Bremen Radar | 136.050 | ständig | |
EDWW_CTR | Bremen Radar | 125.025 | ständig |
Die FIR
Deutschlands flächenmäßig größte FIR betreut den gesamten unteren Luftraum über Norddeutschland. Sie ist auf IVAO in zwei große Sektoren aufgeteilt. Die laterale Ausdehnung erstreckt sich hierbei über die gesamte Breite Deutschlands; die nördliche Grenze folgt dabei den international festgelegten Grenzen des deutschen Luftraums über Nord- und Ostsee sowie der dänischen Grenze, im Süden erstreckt sie sich bis Osnabrück, Kassel und Cottbus. Die innerhalb der Bremen FIR liegenden Anflugsektoren für Berlin, Hannover, Hamburg und Bremen sind eigenständige Positionen, nur in deren Abwesenheit übernimmt Bremen Radar dort auch die Anflugkontrolle.
Verkehrsströme
Wie für den unteren Luftraum in ganz Deutschland typisch bestimmen An- und Abflugbewegungen der großen Verkehrsflughäfen das Verkehrsbild, die Anzahl an Durchflügen ist generell gering.. Dadurch ist die Haupttätigkeit von Bremen ACC im Regelbetrieb bereits aus ADC- und APC-Prüfungen bekannt und wird vor allem um mehrere Verkehrsflughäfen erweitert. Große Teile des Luftraumes, gerade in den Küstenbereichen, sind in zivil-militärischem Nutzbetrieb, wodurch viel Raum zur Flugwegoptimierung (Shortcuts) in Zeiten der Nichtnutzung dieser Gebiete besteht. Darüber hinaus ist in den Sommermonaten auch mit verstärktem Verkehrsaufkommen an kleineren Plätzen an Nord- und Ostsee zu rechnen, was in den entsprechenden Sektoren zur Komplexitätserhöhung beitragen kann.
Grundlegendes
Staffelungsminima in der Bremen FIR:
vertikal | 1000ft |
lateral | unterhalb FL 245: 3 NM |
oberhalb FL 245: 5 NM |
Innerhalb des eigenen (Teil)sektors kann Verkehr grundsätzlich nach eigenem Ermessen geführt werden. Dabei sollte möglichst effizient und serviceorientiert gearbeitet werden.
Übergabebedingungen
Grundsätzlich gilt für die Übergabe zweier Flugzeuge in gleicher Flughöhe auf gleichem / ähnlichem Flugweg an den nächsten Sektor:
- mindestens 10NM Spacing (zum Zeitpunkt des Transfers des nachfolgenden Flugzeugs
- das nachfolgende Flugzeug darf nicht schneller sein als das vorausfliegende
Für viele definierte Flugprofile ist in den LoA (Letters of Agreement) der Bremen FIR bzw. den inneren Absprachen innerhalb der Bremen FIR festgelegt, unter welchen Bedingungen (d.h. Höhe, Route, Geschwindigkeit, Spacing etc.) sie an den nächsten Sektor abgegeben werden sollen. Ist keine Bedingung für einen Flug hinterlegt, so hat die Übergabe nach SCCL (Semi Circular Cruising Level / Halbkreisflughöhe) zu erfolgen: Flüge in Richtung Osten auf ungeraden, Flüge in Richtung Westen auf geraden Flughöhen.
Koordination
Unter Koordination versteht man jegliche Form der Absprache mit einer Nachbarstation. Sie spielt eine essentielle Rolle bei der Abarbeitung von erhöhtem Verkehrsaufkommen. Dabei kann die Initiative sowohl vom abgebenden als auch vom empfangenden Sektor ausgehen. Grundsätzlich gilt: Jede im LoA festgelegte Beschränkung kann durch Koordination überschrieben werden, solange die Staffelungsminima dadurch nie unterschritten werden.
Das bedeutet, dass eine vom akzeptierenden Sektor angeforderte Änderung in der Übergabe für den abgebenden Sektor als verpflichtend anzusehen ist. Umgekehrt hat der akzeptierende Sektor jedoch immer das Recht, eine Anfrage z.B. für ein Direct, abzulehnen. Für den abgebenden Sektor gilt:
Wird eine Anfrage an den akzeptierenden Sektor von diesem nicht beantwortet, gilt sie als abgelehnt.
Tipps zum Einstieg
Sinkprofile
Nahezu jede Flugbewegung hat während des Fluges durch die Bremen FIR Steig- und Sinkbewegungen. Die Distanz, die ein Pilot für einen optimierten Sinkflug benötigt, lässt sich mit einer Faustformel überschlagen:
Beispielrechnung:
DLH123 fliegt in FL230 (= 23000 ft)
Initial Approach Altitude 3000 ft
Es sind 20000 ft abzubauen
20 * 3 = 60 => Der Sinkflug sollte spätestens 60NM vor dem Erreichen des Anflugfixes eingeleitet werden
Direktfreigaben
Direktfreigaben sind erwünscht, nur sollten sie sinnvoll sein. Wegpunkte, die nicht Teil des Flugplanes sind oder nicht zu einem Anflugverfahren gehören, sollten gemieden werden, um dem Piloten die Arbeit zu erleichtern. Führt es zu einer signifikanten Verkürzung der Route oder hilft operationell, so kann bei entsprechender Verkehrslage z.B. gut zum Anfangspunkt einer STAR oder einem IAF freigegeben werden. Auch ein RNAV-Wegpunkt, der zu einer Transition gehört, kann sinnvoll sein. Um schnell einen Plan umzusetzen und es dem Piloten einfach zu machen, sind Radarvektoren jedoch oft das beste Mittel, da sie ohne Verzögerung im Cockpit umgesetzt werden können.
Sonstiges
Neben den Aufgaben der Flugverkehrskontrolle übernimmt der Lotse bei IVAO zusätzlich die Aufgabe des Fluginformationsdienstes (FIS). Dessen Aufgabe ist die Weitergabe von Informationen an VFR-Verkehr z.B. die Aktivität von Lufträumen, das Wetter oder anderen Verkehr betreffend. Dies wird gerade im Sommer gerne von VFR-Flügen genutzt um insbesondere Verkehrsinformationen zu erhalten. Dabei wird vom Piloten gewünscht, dass man ihn über die genannten Faktoren auf seinem Flugweg informiert, sofern man Kapazität dafür hat. Hier gilt aber: Die Abwicklung des IFR-Verkehrs hat eine höhere Priorität! Für Verkehrsinformationen weist man dem Flug einen Transpondercode zu und gibt dabei das QNH des nächstgelegenen Platzes mit METAR weiter.
Sektorbeschreibung
Die Bremen FIR ist in zwei Radarsektoren unterteilt.
- Bremen West | EDWW_W_CTR
- Bremen Ost | EDWW_E_CTR
Informationen zu den untergeordneten Radarsektoren (ETMN_APP, EDDH_APP, EDDW_APP, EDDV_APP und EDDB_APP) findet Ihr unter dem Reiter Nachbarsektoren. Bis auf Nordholz Radar (ETMN_APP) haben alle o.g. Positionen das Rufzeichen Bremen Radar.
Bremen Ost ist für die Vorstaffelung auf die Flughäfen Berlin Brandenburg (EDDB), Hamburg (EDDH), Hannover (EDDV) und Kopenhagen (EKCH) zuständig.
Ferner werden An- und Abflüge zu diversen kleineren Flugplätzen innerhalb des Sektors betreut. Dies umfasst unter anderem die Flughäfen Heringsdorf (EDAH) und Rostock Laage (ETNL), sowie die IFR-Flugplätze Barth (EDBH), Magdeburg City (EDBM) und Neubrandenburg (EDBN).
Sektorgrenzen
Der Sektor Bremen Ost erstreckt sich von der deutschen FIR-Grenze über der Ostsee zu Schweden und Dänemark bis etwa 40 Kilometer nördlich Leipzig. Im Osten wird er durch die deutsch-polnische Grenze begrenzt. Im Westen reicht er bis knapp östlich von Braunschweig. Darüber hinaus ist er für den Luftraum „Sektor Heide“ zuständig; dessen genaue Dimensionen sind dem entsprechenden Reiter zu entnehmen.
Konfliktzonen
Flüge über Hehlingen VOR (HLZ) und POVEL bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, da hier gleichzeitig – auf geraden Flugflächen – Verkehr aus München (EDMM) entlang der Sektorgrenze zwischen Bremen Ost und Bremen West verläuft. Außerdem treffen sich hier An- und Abflüge der Flughäfen Berlin (EDDB) und Hamburg (EDDH).
Übergabe an Nachbarsektoren
ODD | Remark | EVEN | Remark |
---|---|---|---|
EPWW | EDWW | ||
EDMM | EDYY | ||
ESMM | via DETNI | ESMM | except via DETNI |
EDUU | via KUBOG, SISGO | EDUU | EBASA, EMBOX, MAG, OSKAN |
Berlin
Abflüge aus Berlin werden durch Berlin Departure auf FL160 freigegeben und rechtzeitig an Bremen Ost übergeben. Um An- und Abflüge besser voneinander trennen zu können, darf Berlin Arrival die Wegpunkte ARSAP, BODLA, DENOL, HDO, LUROS, KOSEB, MAG, MAREM, MAXAN, NIKDA, NORKU, ODLUN, PODER und SALLO stets ohne vorherige Koordination im Steigflug freigeben. Abflüge, die ihren Flug im oberen Luftraum fortsetzen werden auf FL280 steigend an Maastricht bzw. Rhein Radar übergeben.
Anflüge nach Berlin erreichen den Arrival Sektor Berlin im Norden über OGBER bzw. KETAP. Da OGBER und KETAP Clearance Limit für alle Anflüge nach Berlin sind entsprechend rechtzeitig an den Arrivalsektor zu übergeben. Bremen Ost hat sicherzustellen, dass Anflüge nach Berlin Brandenburg beim IAF auf maximal FL140 sind – in der Regel muss hier FL120 realisiert werden.
Im Süden erreichen Anflüge nach Berlin den Sektor über die IAFs ATGUP, KLF und NUKRO. Auch diese IAFs sind Clearance Limit, hier ist durch den Bremen Ost sicherzustellen, dass Anflüge auf maximal FL140 sind.
Die Übergabe an den Arrivalsektor Berlin soll frühzeitig erfolgen
Hamburg
Allgemein
Outbounds dürfen stets – auch ohne vorherige Koordination – nach ABGUS, ALS, HDO, LARET und RIMET freigegeben werden.
Anflüge
Bremen Ost beträut sämtliche Anflüge über die Arrivalgates NOLGO, RARUP und gelegentlich – aus Richtung Kopenhagen kommenden – Verkehr zum Arrivalgate BOGMU. Sämtlicher Verkehr wird – auf FL 110 sinkend – an Hamburg Arrival übergeben.
In Absprache mit Hamburg Approach empfehlen sich Direktfreigaben auf einen Wegpunkt entlang der RNAV-Transition der aktiven Piste. Die STARs sind grundsätzlich nicht durch Bremen Radar freizugeben – solange dies nicht explizit von Hamburg Approach gefordert wird.
Abflüge
Bremen Radar – Sektor Ost – betreut sämtliche Abflüge über AMLUH, LUGEG und RAMAR. Abflüge über AMLUH und LUGEG werden dabei – auf FL 240 steigend – an Maastricht Radar bzw. in dessen Abwesenheit an Bremen Radar – Sektor West – abgegeben.
Hannover
Anflüge nach Hannover werden pistenabhängig an Bremen West (RWY 09) – auf FL180 sinkend -bzw. direkt an den Arrivalsektor (RWY 27) – auf FL110 sinkend – übergeben. Das Arrivalgate ist in beiden Fällen HLZ. Durch Bremen Ost ist bereits die Standard Arrival freizugeben, ohne Koordination ist dabei die HLZ6R (RWY 09) bzw. HLZ6P (RWY 27) anzuweisen.
Heringsdorf
Heringsdorf verfügt über lediglich zwei Parkpositionen auf denen gewöhnliche Linienflugzeuge abgestellt werden können. Gerade bei Events ist darauf zu achten, dass Anflüge nur nach vorheriger Koordination mit dem Tower freigegeben werden sollten, da auf dem Boden wenig Platz auf den Rollwegen und Abstellpositionen ist. Es ist außerdem darauf zu achten, dass Piste 28 ausschließlich über die veröffentlichten Anflugverfahren erreicht werden kann, da hier keine MVA (Minimum Vectoring Altitude) veröffentlicht ist.
Des Weiteren ist zu beachten, dass Heringsdorf – auf Piste 28 – zwar über einen ILS-Anflug verfügt, dieser bei Low Visibility Operations aber nicht genutzt werden kann.
Kopenhagen
Anflüge nach Kopenhagen verlaufen via KOSEB bzw. NIKDA – hier empfehlen sich zur Flugwegverkürzung frühzeitige Directs zu den Wegpunkten. Hinter KOSEB und NIKDA vereinen sich die Verkehrsströme aus Bremen Ost mit Anflügen nach Kopenhagen aus Bremen West, die hier über GESKA ausfliegen.
Anflüge aus dem Sektor Ost sind deshalb stets auf maximal FL200 an Kopenhagen Control zu übergeben. Bestenfalls kann Spacing zwischen den KOSEB bzw. NIKDA und den GESKA Anflügen hergestellt werden.
Rostock
Rostock-Laage ist ein militärischer Flugplatz mit ziviler Mitnutzung. Zivile Anflüge sind auf das ILS Z, auf Anfrage aber auch über einen RNAV/GPS-Anflug freizugeben. Auch wenn ein ILS-Anflug geplant ist, können die IAFs für den RNAV-Anflug nützliche Abkürzungen sein (TETKO / BADSU für Piste 27, BITSO / BADOB für Piste 09). Bei den ILS-Anflügen ist zudem auf das Fehlanflugverfahren zu achten. Falls mehrere Anflüge in kurzer Zeit erfolgen, empfiehlt es sich, für Staffelungsgründe ein alternatives Verfahren anzuweisen.
Für militärische Anflüge verfügt Laage über ein ILS Y und über TACAN Anflugverfahren. PAR-Anflüge können auf IVAO nicht simuliert werden.
Zivile wie militärische IFR-Abflüge sind releasepflichtig. Mit der Weitergabe eines Takeoff-Releases an Laage Tower empfiehlt sich wenn möglich auch die Weitergabe eines höheren Initial Climbs um unnötiges Leveln zu verhindern.
Keiner der ILS-Anflüge verfügt über eine CAT II/III Klassifizierung, sodass Low Visibility Verfahren in Laage nicht angewendet werden können.
CPDLC Nutzung
Über die eingebaute Funktion von Aurora könnt ihr den Piloten CPDLC anbieten. Dieses System läuft über einen externen Server Namens Hoppie. Weitere Infos dazu findet ihr hier.
CPDLC darf nur im Upper genutzt werden.
CPDLC Login Codes
Sektoren | Login Codes |
---|---|
EDWW_W_CTR | EDWW |
EDWW_E_CTR | EDWE |
EDWW_CTR | EDWG |
Allgemein
Der Sektor Heide erstreckt sich über dem östlichen Teil von Hamburg Approach und ist dort von FL 105 bis FL 245 zuständig.
Verkehrsströme im Sektor Heide
Der Sektor Heide betreut hauptsächlich An- und Abflüge von Hamburg Fuhlsbüttel (EDDH). In seiner lateralen Ausdehnung befinden sich die Fixes NOLGO und RARUP, über welche Inboundströme sinkend auf FL 110 an Hamburg Arrival abzugeben sind. Die Abflugrouten über AMLUH, HAM, RAMAR und LUGEG führen ebenso in den Zuständigkeit des Heide-Sektors. Sie erreichen den Bereich steigend auf FL 100 und verlassen ihn je nach Flugrichtung steigend auf FL 280 bei Routings über Rhein oder steigend FL 240 in Richtung Maastricht. Im Norden grenzt der Sektor Heide außerdem an Kopenhagen (EKDK), die entsprechenden Anflugströme und Übergabehöhen sind im Detail den LoA zu entnehmen.
Zuständigkeit im Bereich Hamburg Approach
Um in Abwesenheit von EDDH_APP eine optimale Radarabdeckung über Hamburg zu erreichen, ist die Zuständigkeit hier wie folgt aufgeteilt:
- Ist nur ein Radarlotse (Ost oder West) in Bremen online, übernimmt dieser immer komplett die Aufgaben von EDDH_APP
- solange Maastricht offline ist, betreut EDWW_E_CTR den Arrivalsektor
- Sind sowohl EDDW_E_CTR und EDDW_W_CTR online, ist die Zuständigkeit wie folgt geregelt:
Stationen | EDDH_APP betreut von |
---|---|
EDYY_HCS_CTR online bzw. EDYY_HAN_CTR online | EDWW_W_CTR |
in allen anderen Fällen | EDWW_E_CTR |
Durch diese Regelung kann sichergestellt werden, dass die Komplexität des Verkehrsaufkommens in den Einzelsektoren jederzeit so balanciert wie möglich zwischen allen Beteiligten aufgeteilt wird.
Level Assignments
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EDDB | ATGUP KETAP KLF NUKRO OGBER | FL140 ↓«» | EDDB_APP | |
↑ EDDB | EBASA | FL250 ↑«» | EDMM_N_CTR | |
↑ EDDB | BARAP SISGO ORTAG | FL280 ↑«» | EDMM_N_CTR | if EDUU_SAL_CTR offline |
↑ EDDB | ALUKA* ARSAP* GILAS* BODLA | FL270 ↑«» | EPWW_N_CTR | RWY 24 |
↑ EDDB | ALUKA* ARSAP* GILAS* BODLA | FL230 ↑«» | EPWW_N_CTR | RWY 06 |
↑ EDDB | HLZ POVEL | Even ↑«» | EDYY_HAN_CTR | general release DCT DENOL |
↑ EDDB | BARAP SISGO | FL280 ↑«» | EDUU_SAL_CTR | only for flights with min. RFL320 |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EDDC | BUKIG EBASA OSKAN | FL150 | EDDC_APP |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EDDH ↓ EDHI ↓ EDHL | BOGMU* BUMIL NOLGO RARUP TAGOB | FL110 ↓«» | EDDH_APP | *via N850 only |
↑ EDDH ↑ EDHI ↑ EDHL | MEGAR | FL240 ↑«» | EKDK_A_CTR | staying clear of EDYY_DEC_CTR |
↑ EDDH ↑ EDHI ↑ EDHL | GESKA | max FL230 «» | EKDK_A_CTR | with DEST EKCH only |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EDDP | SISGO KOJEC* | FL110↓ | EDDP_APP | * RWY 08 assign 1R * RWY 26 assign 1V |
↓ EDDE | KOJEC | FL200↓ | EDDP_APP | |
↑ EDAC | POVEL | FL260 ↑«» | EDYY_HAN_CTR | |
↑ EDDP ↑ EDDE | GOVEN SUBIX | FL270 ↑«» | EPWW_N_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EDDV | DIRBO HLZ | FL110 ↓«» | EDDV_APP | |
↓ EDVE | DIRBO ULSEN | FL110 ↓«» | EDDV_APP | |
↓ EDVE | HLZ | FL080 ↓«» | EDDV_APP |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EDDW | GESTO WSN | FL170 ↓«» | EDWW_W_CTR (EDWW_NW_CTR) |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EKCH ↓ EKRK | NIKDA KOSEB | FL200 | EKDK_A_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EKRN | BAKLI UMSET UNGAV | FL100 | ESMM_Y_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ ESMS | BAKLI UMSET UNGAV | FL100 | ESMM_Y_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EPSC | BINKA BODLA | FL110 ↓«» | EPWW_N_CTR |
Glossary
Symbol Meaning FL110 ↓ Release for Descent
An authorization for the accepting unit to descend (a) specific aircraft before the transfer of control.FL160 ↑ Release for Climb
An authorization for the accepting unit to climb (a) specific aircraft before the transfer of control.«» Release for Turn
An authorization for the accepting unit to turn (a) specific aircraft away from the current flight path by not more than 45° before the transfer of control.TOC Transfer of control
Transfer of responsibility for providing air traffic control service. That action whereby the responsibility for the separation of an aircraft is transferred from one controller to another
The transfer of control takes place at the AoR-boundary.
The transfer of communications shall take place not later than 2 minutes before the transfer of control unless otherwise co-ordinated.
Level Assignments
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↑ EDDV | ELTED | FL320 ↑ | EDUU_SAL_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ LKPR ↓ LKKB | BOLBO | FL330↓ | EDMM_N_CTR | |
↓ LKPR ↓ LKKB | EBASA | FL290↓ | EDMM_N_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ LKVO | BOLBO | FL330↓ | EDMM_N_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EPPO | GOVEN SUBIX | FL290↓ | EPWW_N_CTR |
ADM | COP | Level | Recieving Sector | Remarks |
---|---|---|---|---|
↓ EPWR | BOLBO | FL330↓ | EDMM_N_CTR |
Glossary
Symbol Meaning FL110 ↓ Release for Descent
An authorization for the accepting unit to descend (a) specific aircraft before the transfer of control.FL160 ↑ Release for Climb
An authorization for the accepting unit to climb (a) specific aircraft before the transfer of control.«» Release for Turn
An authorization for the accepting unit to turn (a) specific aircraft away from the current flight path by not more than 45° before the transfer of control.TOC Transfer of control
Transfer of responsibility for providing air traffic control service. That action whereby the responsibility for the separation of an aircraft is transferred from one controller to another
The transfer of control takes place at the AoR-boundary.
The transfer of communications shall take place not later than 2 minutes before the transfer of control unless otherwise co-ordinated.
Revision: AIRAC 2410 (3. Oktober 2024)
Letzte Anpassung: Neue RWYs + SIDs EDDB
Inhaltsverzeichnis
Angrenzende Sektoren
Bremen Radar (EDWW_W_CTR)
Bremen Radar (EDDB_APP)
Bremen Radar (EDDH_APP)
Bremen Radar (EDDV_APP)
Bremen Radar (EDDW_APP)
München Radar (EDDC_APP)
München Radar (EDDP_APP)
München Radar (EDMM_HAL_CTR)
Maastricht Radar (EDYY_HAN_CTR)
Maastricht Radar (EDYY_DEC_CTR)
Rhein Radar (EDUU_HVL_CTR)
Rhein Radar (EDUU_SAL_CTR)
Copenhagen Control (EKDK_CTR)
Sweden Control (ESMM_CTR)
Warszawa Radar (EPWW_CTR)