Flughafen Dresden (EDDC)
Vorbereitungen vor dem Login
Jeder Lotse muss mit den Standardverfahren und den auf diesen Seiten beschriebenen Prozeduren vertraut sein.
Vor dem Logout meldet man sich bei allen wieder ab!
Das Ausfüllen der ATIS ist ebenfalls im Kompendium beschrieben.
Wetterinformationen
EDDC 221050Z AUTO 24006KT 210V290 9999 VCSH SCT024 FEW///TCU 06/03 Q0995 RESHRA TEMPO 26015G25KT SHRA
EDDC 220500Z 2206/2306 23013G23KT 9999 SCT030 PROB30 TEMPO 2208/2218 24020G30KT SHRAGS BKN013 BKN020CB PROB30 TEMPO 2218/2222 3000 -SHSNRA BKN008 BKN015TCU
Verfügbare Positionen
Login | Sektorenkürzel (IvAc2) | Rufzeichen | Frequenz | Mindestrating | Verfügbarkeit |
---|---|---|---|---|---|
EDDC_GND | DCG | Dresden Ground | 121.755 | ständig | |
EDDC_TWR | DCT | Dresden Tower | 122.930 | ständig |
Positionsbeschreibung
Der Ground betreut folgende Abschnitte:
- Alle Parkpositionen
- Das GAT
- Alle Rollwege
Betriebsrichtung
In Dresden ist es möglich, bei geringem Verkehrsaufkommen auch entgegen der aktuellen Betriebsrichtung zu starten bzw zu landen.
Dies ist bis zu einem Wind von ca. 10 kt möglich und muss vom Piloten explizit angefordert werden. Bevor eine Freigabe erfolgen kann, muss das Vorgehen mit der benachbarten ATC-Einheit koordiniert werden.
Bei abfliegendem Verkehr muss der Tower eine Freigabe beim APP/CTR-Lotsen einholfen, bei anfliegendem Verkehr umgekehrt.
Parkpositionen
Art | Position |
---|---|
Schengen | 7 – 9 |
Nicht-Schengen | 10 – 33 |
General Aviation (Sportflugzeuge) | 1 – 4 |
General Aviation (Jets) | 25 – 29 |
Positionsbeschreibung
Der Tower betreut folgende Abschnitte:
- Die Start- und Landebahn
- Die Kontrollzone
Kontrollzone (CTR)
Die vertikale Obergrenze der Kontrollzone (CTR) beträgt 2.500 ft MSL.
Der Flughafen verfügt über insgesamt 5 Pflichtmeldepunkte:
- November Ein – / Ausflug
- Echo Ein – / Ausflug
- Tango Ein – / Ausflug
- Charlie Ein- / Ausflug
- Mike Ein – / Ausflug
Betriebsrichtung
In Dresden ist es möglich, bei geringem Verkehrsaufkommen auch entgegen der aktuellen Betriebsrichtung zu starten bzw zu landen.
Dies ist bis zu einem Wind von ca. 10 kt möglich und muss vom Piloten explizit angefordert werden. Bevor eine Freigabe erfolgen kann, muss das Vorgehen mit der benachbarten ATC-Einheit koordiniert werden.
Bei abfliegendem Verkehr muss der Tower eine Freigabe beim APP/CTR-Lotsen einholen, bei anfliegendem Verkehr umgekehrt.
Rollverfahren
Der Hauptrollweg in Dresden ist Taxiway „H“.
Abfliegender Verkehr wird rechtzeitig vor dem Erreichen des Rollhaltes an den Towerlotsen übergeben. Ebenso wird ankommender Verkehr beim Verlassen der Start-/Landebahn an den Groundlotsen übergeben.
Der Rollweg „N“ dient lediglich zum Einrollen der Stands 18 – 29.
Der Rollweg „P“ kann zum Push-Back benutzt werden. So können Flugzeuge aus den Stands 7 – 10 auf Rollweg „P“ pushen, gleichzeitig bleibt jedoch Rollweg „H“ frei zum Rollen.
Low Visibility
Der Towercontroller informiert, wenn Low Visibility Prozeduren angewendet werden müssen. Es wird dann die ATIS-Remark um folgenden Text erweitert:
„low visibility procedures CAT II (alternativ III) in operation“
Szenerie-Kompatibilität
Bei Piloten, die eine aktuelle Szenerie von EDDC nutzen, fällt auf, dass sie parallel versetzt zur eigentlichen Piste anfliegen und landen. Hintergrund ist die Tatsache, dass in Dresden 2007 eine neue Piste parallel zur alten gebaut wurde. Die Standard-Szenerie von FSX und FS9 spiegeln die Tatsache noch nicht wider. Da das IvAc Sektorfile an diese angelehnt ist, landen nur die Piloten mit Default-Scenery treffsicher auf der Piste.
Revision: AIRAC 1908 (23. August 2019)
Berichtigung: Quickview