Callsign

Langen Information (EDGG_FSS)

Sektor Langen

Frequenz

123.525

Übersicht

Vorbereitungen vor dem Login

Jeder Lotse muss mit den Standardverfahren und den auf diesen Seiten beschriebenen Prozeduren vertraut sein. Bereits vor dem Login ist die Frequenz entsprechend anzupassen. FIS meldet sich nach dem Login unaufgefordert bei allen Radarstationen im Sektor an!

Auch die rechts Verlinkten Artikel im Kompendium gehören mit zu den FIS Prozeduren!

Kombinationssektoren Bandboxing

Der Kombinationssektor EDDD_FSS übernimmt in Abwesenheit des Sektors Langen dessen Aufgaben. Ist der Kombinationssektor EDDD_FSS aktiv und der Teilsektor Langen soll übernommen werden, entscheidet der aktive Lotse, welchen Sektor er weiter übernehmen möchte. Dies muss vor dem Einloggen als aktive ATC Station abgesprochen werden.

Keine der FIS-Sektoren dürfen gescheduled werden!

ATIS

Verfügbare Positionen

Login	Rufzeichen	Frequenz	Verfügbarkeit
EDWW_FSS	Langen Information	125.100	07:00lcl-23:00lcl
EDGG_FSS	Langen Information	123.525	07:00lcl-23:00lcl
EDMM_FSS	Langen Information	125.800	07:00lcl-23:00lcl
EDDD_FSS	Langen Information	120.650	07:00lcl-23:00lcl

Prozeduren

Sektorbeschreibung

Der Langener Bereich streckt sich von Münster bis an die Grenze zur Schweiz. In diesem Bereich, den ihr bedient, befindet sich eine Besonderheit im Raum Frankfurt. Diese ist der Infoplatz Egelsbach, welcher eine ATZ (Aerodrome Traffic Zone) besitzt. Diese Zone ist zusätzlich noch eine RMZ (Radio Mandatory Zone) und eine TMZ (Transponder Mandatory Zone). Eine weitere Besonderheit ist, dass diese Zone unmittelbar südöstlich an die D-CTR von Frankfurt angrenzt, was bedeutet, dass alle Abflüge Richtung Westen und Norden zwingend mit dem Frankfurter Tower abgesprochen werden müssen. Eine weitere Besonderheit ist die Ansammlung von Militärplätzen in der Pfalz. Hier müssen die Piloten über Aktivitäten in deren Nähe informiert werden. In Ostwestfalen befindet sich eine Ansammlung von ED-Rs, worauf zu achten ist.

Auch der Flugplatz Essen-Mülheim stellt eine Besonderheit dar, denn dieser befindet sich direkt östlich an der D-CTR von Düsseldorf. Hier sollte auch darauf geachtet werden, dass Ausflüge Richtung Westen mit dem Düsseldorf Tower koordiniert werden müssen. IFR- Prozeduren sind an den Flugplätzen Siegerland (EDGS), Giebelstadt (EDQG), Zweibrücken (EDRZ), Schwäbisch Hall (EDTY) und Haßfurt-Schweinfurt (EDQT) vorhanden. Am Flugplatz von Egelsbach mit der ATZ/TMZ/RMZ sind nur VFR Ausflugrouten vorhanden, welche unter diesem Link zu finden sind.

Betreute Flugplätze

FIS betreut alle unkontrollierten Flugplätze in seinem Sektor sofern kein Flugleiter online ist. Dies schließt auch alle RMZs in dem jeweiligen Sektor mit ein. Die Piloten sind nicht verpflichtet sich bei FIS zu melden. Eine Ausnahme bietet hier die RMZ bei der sich die Piloten für Ein-, Aus- oder Durchflug melden müssen. Sollte IFR Verkehr in einer RMZ stattfinden so hat der FIS Lotse beim jeweils zuständigen Radarlotsen nach einer IFR Streckenfreigabe zu fragen und handelt in diesem Fall nur als Relais Station. Sollte kein zuständiger Radarlotse online sein soll FIS die IFR Streckenfreigabe selbst dem Piloten übermitteln.

RMZ

Eine RMZ (Radio Mandatory Zone) befindet sich in Deutschland immer im Luftraum G. Hier ist IFR und VFR Verkehr gleichzeitig auf einer Frequenz. In einer RMZ werden keinerlei Lande- oder Startfreigaben erteilt. Mehr Informationen zur RMZ findet Ihr in der rechten Seitenleiste Verlinkt.

ED-Rs

Als ED-R wird ein Flugbeschränkungsgebiet (engl. restricted area) bezeichnet, in dem der Flug Luftfahrzeugen Beschränkungen unterliegt. Ziel einer ED-R ist der Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (z.B. um Atomkraftwerke oder das Regierungsviertel in Berlin). Die Buchstabenkombination ED-R setzt sich zusammen aus E = ICAO-Region Nordeuropa, D = Land Deutschland und R = restricted. Auf IVAO werden nur permanent aktive (H24 + HOL) ED-Rs simuliert. Eine Liste der aktiven ED-Rs findet sich jeweils im Tab Aufgaben.

permanent aktive ED-Rs

ED-R 5 (Biblis), GND – 2300 MSL
ED-R 23 (Grafenrheinfeld), GND 2700 MSL
ED-R 25 (Gundremmingen), GND – 3400 MSL
ED-R 38 (Neckarwestheim), GND – 2900 MSL
ED-R 39 (Obrigheim), GND – 2800 MSL
ED-R 40 (Philippsburg), GND – 2300 MSL
ED-R 111 (Jülich), GND – 2300 MSL
ED-R 117 (Elsenborn), GND – FL170
ED-R 133 (Karlsruhe), GND – 2300 MSL

Sprunggebiete

Um diverse Flugplätze in Deutschland gibt es sogenannte PJE (parachute jumping exercise) Zonen welche sich meist von GND bis FL100 um einen Flugplatz erstrecken. In diesen kann Fallschirmsprungbetrieb stattfinden. Sollte dies der Fall sein müssen die Piloten, die den jeweiligen Platz anfliegen oder durch die Zone durchfliegen möchten informiert werden das dort gerade Fallschirmsprung Betrieb stattfindet.

Nacht VFR

VFR Verkehr bei Nacht hat auf IVAO hörbereit bei FIS zu sein. Wenn diese Position nicht online ist hat der Pilot hörbereit bei dem jeweiligen Radarlotsen zu sein. Mehr Informationen zur VFR bei Nacht findet Ihr in der rechten Seitenleiste Verlinkt. Piloten mit „RMK/Daylight“ im Feld 18 des Flugplans sind von dieser Regelung ausgenommen

Verkehrsinformationen

Ein weiteres großes Aufgabengebiet von FIS sind Verkehrsinformationen da viele Flugzeuge die nach Sicht unterwegs sind keinerlei Bordinstrumente dabeihaben, die ihnen anderen Verkehr anzeigen oder davor warnen. Mehr Informationen zu Verkehrsinformationen findet Ihr in der rechten Seitenleiste Verlinkt.