Kommunikation auf dem Netzwerk
Das Fundament unseres Netzwerks ist die Simulation von Flugbetrieb und Flugsicherung. Daher ist es selbstverständlich, dass die Kommunikation untereinander die zentrale Säule des „IVAO-Gebäudes“ darstellt. Hier gibt es ein paar allgemeine Anmerkungen und Tipps für den Anfang.
Ab dem 1. Dezember gelten neue Voice-Anforderungen: Alle Lotsen müssen Voice-Kommunikation nutzen, und Piloten müssen mindestens Voice-Empfang sicherstellen. Text ist nur in Ausnahmefällen (z. B. CPDLC) und bei medizinischen Gründen erlaubt. Mitglieder mit anerkannten medizinischen Einschränkungen können eine Text-Only-Ausnahme beantragen. Details über das genaue Verfahren werden demnächst veröffentlicht
Regelwerk
Die Regel 2.1.8 bei IVAO besagt, dass die Kommunikation zwischen Lotsen und Piloten über Sprache, Text oder beide Arten ablaufen kann. Wichtig ist dabei, dass keine der beiden Verständigungen bevorzugt behandelt wird.
Allerdings wird die Kommunikation über Sprache (über Headset/Mikrofon) empfohlen, um unsere Simulation so realistisch wie möglich zu gestalten.
Du hast drei Möglichkeiten der Kommunikation:
- „Voice„: Du verständigst dich komplett über Sprache (Mikrofon+Lautsprecher/Kopfhörer oder Headset notwendig),
- „Receive only„: Du kommunizierst via Text, kannst aber die Stimmen der anderen hören (Lautsprecher/Kopfhörer erforderlich),
- „No Voice„: Nur auf Textnachrichten basierende Verständigung
Welche Art der Kommunikation du benutzt, kannst du bei jedem Login neu entscheiden, du musst dich also nicht festlegen.
Tipps zur Sprachkommunikation:
Hier einige grundlegende Hinweise zur Kommunikation über Sprache.
- Manche neuen Mitglieder loggen sich zuerst ohne Voice ein, da sie denken, dass dies einfacher sei. Dies ist aber nicht der Fall und wir raten dir dringend dazu, von Anfang an per Voice auf dem Netzwerk teilzunehmen.
- Ein eigenes Tool ist dazu nicht mehr notwendig, da in unseren neuen Programmen Altitude und Aurora der Voice-Client bereits integriert ist.
- Um „Platz auf der Frequenz“ zu sparen, sollte man seine Funksprüche möglichst kurz und mit wenig bis gar keinen „Äh“s halten. Daher: Erst denken, dann sprechen!
- Ausreden lassen: Achte auf den laufenden Funkverkehr im Kanal und drücke die Sprechtaste nur, wenn niemand sonst spricht. Berücksichtige dabei, dass Piloten Anweisungen immer zurücklesen!
- Sprich mit normaler Geschwindigkeit. Zu schnelles Reden führt meist zu Rückfragen und somit unnötiger Kanalbelastung.
Tipps zur Textkommunikation:
Bei der textbasierten Kommunikation sind grundsätzlich die gleiche Phraseologie und die gleichen Verfahren wie bei der sprachbasierten Kommunikation anzuwenden. Damit ist klar, dass ein Pilot auch bei sprachorientierter Kommunikation die ATC-Anweisungen zurücklesen (= zurückschreiben) muss. Gängige Abkürzungen wie „RWY“ für Runway oder t/o für take-off können selbstverständlich verwendet werden.
Zahlen werden als Zahlen übermittelt und auch so zurückgeschrieben, d.h. „QNH 1013“ wird nicht als „QNH one zero one three“ geschrieben, sondern bleibt „QNH 1013“.